Dit un dat

Plaudereien
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Kuddel
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Re: Dit un dat

Beitrag von Kuddel » 10 Mai 2019, 12:12


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Bubu57
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Re: Dit un dat

Beitrag von Bubu57 » 10 Mai 2019, 12:39

Kuddel hat geschrieben:
10 Mai 2019, 12:07
Kannst du nicht mit 63 Jahren ohne Abzüge in Rente gehen,bei mir war es ja die Krankenkasse die mich in die Rente zwang da wurde dann auch noch von der mickrigen Rente 10,8 % abgezogen.übrigens habe ich mein rentenantrag mit Hilfe eines versichertenältesten gemacht die helfen ein ja kostenlos und helfen auch wenn noch Unterlagen fehlen,die gibt es bei dir bestimmt auch.
Ja, bei 45 Versicherungsjahren kannst Du ohne Abzüge mit 63 in Rente gehen, aber ich werde unter der Voraussicht das meine Mutter noch bis Juni nächsten Jahres lebt inklusive der Rentenbeiträge von Mutters Pflegeversicherung eben bis zu meinem 63. Geburtstag nicht auf die 45 Berufsjahre kommen sondern (..hab es gerade noch einmal genau nachgerechnet) nur auf 43 Jahre und 11 Monate. Es fehlen mir dann also genau 13 Monate an den 45 Berufsjahren und dann gilt die normale Altersgrenze und die ist bei mir Baujahr 1957 eben 65 Jahre und 11 Monate. Gehe ich also mit 63 in Zwangsrente bekomme ich dauerhaft 35 Monate a 0,3 Prozent weniger Rente und das sind wie schon oben geschrieben dann 10,5 Prozent weniger Rente.

..und Danke für den Link. Wird mir aber wahrscheinlich nicht so sehr helfen denn wenn das Jobcenter auf die Zwangsverrentung besteht kann ich wahrscheinlich nur wenig dagegen machen.

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Kuddel
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Re: Dit un dat

Beitrag von Kuddel » 10 Mai 2019, 13:25

Ich würde trotzdem mal mit ein Berater sprechen,vielleicht gibt es ja noch anrechnungszeiten von dehnen du nichts weißt

https://www.deutsche-rentenversicherung ... _node.html

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Bubu57
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Re: Dit un dat

Beitrag von Bubu57 » 10 Mai 2019, 13:46

Kuddel hat geschrieben:
10 Mai 2019, 13:25
Ich würde trotzdem mal mit ein Berater sprechen,vielleicht gibt es ja noch anrechnungszeiten von dehnen du nichts weißt

https://www.deutsche-rentenversicherung ... _node.html
Ja, ich werde auf jeden Fall nächste Woche da mal bei einem Rentenberater anrufen. Grundsätzlich gibt es wohl 2 Möglichkeiten wie man aus der Zwangsverrentung herauskommen kann:

1. Wenn abzusehen ist das Du bei Deiner voraussichtliche Rente weiterhin hilfsbedürftig sein wirst. Also durch die Zwangsverrentung unter den ALG-2-Satz kommst, oder …
2. Es gibt Musterurteile des BSG (Bundessozialgerichts) nachdem es eine Härtefallregelung gibt wenn Du nur noch wenige Monate bis zu Deiner Vollrente ohne Abzüge hast.

..aber, nach 44 Berufsjahren bei mir kannst Du Dir ja denken das meine Rente schon um einiges über dem ALG-2-Satz liegt und somit der 1. Fall schon ausscheidet.
..und was den 2. Fall angeht ist es so das die Jungs und Mädchen vom Jobcenter da von etwa 3 Monaten und das BSG in seinen Musterurteilen von etwa 4 Monaten ausgeht und nicht von 13 Monaten die es ja bei mir sind. Somit scheidet das wohl ebenfalls aus.

Einzige Möglichkeit wäre ich suche mir sobald ich vom Jobcenter aufgefordert werde die Rente einzureichen schnell noch einen Versicherungspflichtigen Job da mir an meinem 63. Geburtstag dann nur noch 13 Monate fehlen müsste ich dann halt bis 64 und 1 Monat arbeiten. Wenn ich arbeite ist das Jobcenter nicht mehr für mich zuständig und kann folglich auch keine Zwangsverrentung verlangen. Nur wie soll ich das mit meiner pflegebedürftigen Mama machen?

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Re: Dit un dat

Beitrag von Mueck » 10 Mai 2019, 14:00

Bubu57 hat geschrieben:
10 Mai 2019, 13:46
Wenn ich arbeite ist das Jobcenter nicht mehr für mich zuständig und kann folglich auch keine Zwangsverrentung verlangen. Nur wie soll ich das mit meiner pflegebedürftigen Mama machen?
Könnte Dich das Jobcenter auch dann zwangsverrenten, wenn Du im Rahmen der Stundenzahl, mit der man als arbeitsfähig gilt (weiß ich gerade nicht auswendig), irgendeine ggfs. auch nur schlecht bezahlte (Aufstocker) Arbeit im "Homeoffice" hättest? So Tüten kleben und so ... :roll:

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Re: Dit un dat

Beitrag von Bubu57 » 10 Mai 2019, 14:05

Mueck hat geschrieben:
10 Mai 2019, 14:00
Bubu57 hat geschrieben:
10 Mai 2019, 13:46
Wenn ich arbeite ist das Jobcenter nicht mehr für mich zuständig und kann folglich auch keine Zwangsverrentung verlangen. Nur wie soll ich das mit meiner pflegebedürftigen Mama machen?
Könnte Dich das Jobcenter auch dann zwangsverrenten, wenn Du im Rahmen der Stundenzahl, mit der man als arbeitsfähig gilt (weiß ich gerade nicht auswendig), irgendeine ggfs. auch nur schlecht bezahlte (Aufstocker) Arbeit im "Homeoffice" hättest? So Tüten kleben und so ... :roll:
Du meinst z.B. Kugelschreiber zusammen schrauben, Wundertüten befüllen usw.
..oder vielleicht wieder ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit Zeitungen austragen.
Keine Ahnung ob da irgend etwas möglich wäre das müsste ich mal abchecken.

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Re: Dit un dat

Beitrag von Bubu57 » 10 Mai 2019, 14:43

Gerade einen guten Spruch gelesen:

Willst Du Deine Heimat quälen,
musst Du weiter Merkel wählen!
:lol: :roll:

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Re: Dit un dat

Beitrag von Kuddel » 10 Mai 2019, 16:46

Ich habe noch nie Merkel gewählt,aber seien wir mal ehrlich sie hat Deutschland wirtschaftlich ein großes Stück voran gebracht🤔

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Re: Dit un dat

Beitrag von Bubu57 » 10 Mai 2019, 17:00

Kuddel hat geschrieben:
10 Mai 2019, 16:46
Ich habe noch nie Merkel gewählt,aber seien wir mal ehrlich sie hat Deutschland wirtschaftlich ein großes Stück voran gebracht🤔
Mag ja alles sein aber wir kleinen Leute haben herzlich wenig davon. :evil:

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Re: Dit un dat

Beitrag von Kuddel » 10 Mai 2019, 17:33

Bubu57 hat geschrieben:
10 Mai 2019, 17:00
Kuddel hat geschrieben:
10 Mai 2019, 16:46
Ich habe noch nie Merkel gewählt,aber seien wir mal ehrlich sie hat Deutschland wirtschaftlich ein großes Stück voran gebracht🤔
Mag ja alles sein aber wir kleinen Leute haben herzlich wenig davon. :evil:
Das stimmt,nur einiges ist noch auf den Mist der vorherigen Regierung gewachsen ( Rentereform )

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